VERFAHRENSWEISEN UND METHODEN
Angewandte Verfahren in Therapie, Beratung und Coaching
Meine Arbeitsweise vereint humanistische Verfahren, systemische Ansätze sowie das neuro-linguistische Programmieren:
Zu den humanistischen Verfahren gehören u.a. die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Rogers sowie das Psychodrama nach Moreno (szenische Darstellung von Situationen). Die Gesprächstherapie bzw. klientenzentrierte Beratung nach Carl R. Rogers geht davon aus, dass jeder Mensch die Lösung seiner Probleme bereits in sich trägt, sich jeder Mensch selbst entwickeln und entfalten kann und eine angeborene „Selbstverwirklichungstendenz“ besitzt. Im Rahmen des Gespräches stehen nicht „Probleme“, sondern der Klient mit seinen Erfahrungen und Gefühlen. Ziel ist es, das Vertrauen in die eigene Person, die eigene Wahrnehmung und das eigene Empfinden wieder herzustellen und somit die individuelle Entwicklung der persönlichen Lösungsstrategie zu ermöglichen. Wesentlich ist dabei die Unvoreingenommenheit und Akzeptanz dessen, was ist. Obwohl das Psychodrama ursprünglich als Gruppenpsychotherapie entwickelt wurde, hat sich der Ansatz auch in der Einzelarbeit etabliert. Fehlende Darsteller werden hierbei durch Gegenstände ersetzt, zuweilen übernehmen auch die Klienten mehrere Rollen. „Ziel des Psychodramas ist die Aktivierung und Integration von Spontanität und Kreativität. Konstruktives spontanes Handeln ist zustande gekommen, wenn der Protagonist für eine neue oder bereits bekannte Situation eine neue und angemessene Reaktion findet.“ (Moreno, 1959; Quelle: Wikipedia)
In der klassischen systemischen Einzel-, Familien- oder Paartherapie arbeite ich u.a. neben der systemischen (Familien-)Aufstellung auch oft ergänzend mit Genogrammen (eine Art Stammbaum), um insbesondere in Familien generationsübergreifende Muster und gestörte Beziehungen innerhalb des Familiensystems ersichtlich zu machen. Die systemische Therapie berücksichtigt den sozialen Kontext, in dem sich der Betroffene befindet. Zeigt ein Mitglied einer „Gruppe“ psychische Störungen, hohen Leidensdruck oder Verhaltensauffälligkeiten, so wird der Betreffende als Symptomträger für das (gestörte) Gesamtsystem betrachtet. Die Störungen zeigen sich in der Interaktion mit z.B. Familienmitgliedern, dem Partner, dem sozialen Umfeld (privat oder auch beruflich), gesundheitlichen Beschwerden, Blockaden und vielfältigen weiteren Belastungssituationen. Bei der systemischen Arbeit kann die Erstellung eines Genogramms hilfreich sein. Dabei muss nicht unbedingt ein familiäres Thema in der Therapie im Fokus stehen. Ein Genogramm wird verwendet um gestörte Beziehungen, wiederkehrende (teils generationsübergreifende) Verhaltensmuster sowie gesundheitliche Auffälligkeiten darzustellen und geht damit weit über die Inhalte eines klassischen Familienstammbaumes hinaus. Es ermöglicht beziehungsbestimmende psychologische Faktoren und Verhaltensweisen zu visualisieren und zu analysieren und dient damit dem Erkenntnisprozess.
Das neuro-linguistische Programmieren vereint verschiedene Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe. Vorgänge im Gehirn werden dank Sprachinterventionen veränderbar. NLP integriert neben kognitiven Ansätzen auch Konzepte der Gestalttherapie, der Hypnotherapie sowie des Konstruktivismus. Das Spektrum von NLP ist sehr umfangreich. Hier eine Auswahl an wesentlichen NLP-Techniken, die u.a. zur Anwendung kommen können:
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